Investitionen
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Beispiel |
Ihre
Zahlen |
Grundstücke |
0 EUR |
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+
Gebäude |
0
EUR |
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+
Umbaumaßnahmen |
0 EUR |
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+
Maschinen, Geräte 1), 2) |
3.200 EUR |
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+
Geschäfts- und Ladeneinrichtung 1), 2) |
1.800 EUR |
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+
Fahrzeuge |
20.000 EUR |
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+
Franchisestartgebühr |
1.000 EUR |
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=
Kapitalbedarf für Investitionen |
a) 26.000 EUR |
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Material- und Warenlager
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Beispiel |
Ihre
Zahlen |
Voraussichtlicher Waren-/ Materialeinsatz pro
Jahr durchschnittlicher Materialumschlag pro
Jahr |
240 EUR 2,4 |
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=
Kapitalbedarf für Warenbestand2) |
b) 100 EUR |
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Fertigwarenlager
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Beispiel |
Ihre
Zahlen |
Voraussichtlicher Wareneinkauf x Lagerdauer Tage
pro Jahr |
900
x 40 360 |
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=
Kapitalbedarf für Fertigwarenlager2) |
c) 100 EUR |
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Betriebsmittel
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Beispiel |
Ihre
Zahlen |
Personalkosten (siehe Kostenplan) |
56.430
EUR |
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+
Sachkosten (siehe Kostenplan) |
14.200 EUR |
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+
Zinsen (siehe Kostenplan) |
410 EUR |
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+
Privatentnahmen (kalkulatorischer Unternehmerlohn / siehe Kostenplan) |
31.750 EUR |
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Summe |
102.790 EUR |
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/ 360
Tage = |
285,53
EUR / Tag |
/ Tag
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x
durchschnittliche Dauer Anbieten der Dienstleistung bis Bestellung
(Vorlauf) |
30
Tage |
Tage |
=
Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung betrieblicher und privater
Kosten2) |
d)
8.566,00 EUR |
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Geplanter Umsatz |
120.814
EUR |
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-
Barverkäufe |
2.414
EUR |
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=
Verkäufe auf Rechnung (Ziel) |
118.400
EUR |
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/ 360
Tage = |
328
EUR / Tag |
/ Tag |
x
durchschnittliches Zahlungsziel der Kunden |
30
Tage |
Tage |
=
Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung der Außenstände2) |
e)
9.840 EUR |
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Gesamtkosten des Betriebes
Jetzt können Sie den gesamten Kapitalbedarf des Betriebes aufstellen: |
Zahlen
übernehmen aus: |
Beispiel |
Ihre
Zahlen |
Kapitalbedarf für Investitionen |
a) |
26.000
EUR |
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Kapitalbedarf für Warenbestand |
b) |
100
EUR |
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Kapitalbedarf für Fertigwarenlager |
c) |
100
EUR |
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Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung betrieblicher und privater
Kosten |
d) |
8.566
EUR |
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Kapitalbedarf zur Vorfinanzierung der Außenstände |
e) |
9.840
EUR |
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Gesamter
Kapitalbedarf |
44.606 EUR |
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1)
Welche Investitionen gemäß ARBO - Betriebshandbuch
tatsächlich mindestens notwendig sind, entnehmen Sie bitte dem
ARBO - Investitionsplan.
2)
gerundet
Die Zahlen
dieses Beispiels beziehen sich auf Durchschnittswerte und müssen
nicht repräsentativ sein.
Insbesondere müssen in einem derart personalkostenabhängigen
Betrieb die tatsächlichen Personalkosten berücksichtigt werden.
So können - insbesondere in der Aufbau-/Anfangsphase - die
Personalkosten dadurch reduziert werden, indem Stundenkräfte, die
nur für geleistete Stunden vergütet werden, eingesetzt werden.
Des weiteren kann ggf. auf die Anschaffung eines neuen Einsatz-Pkw
verzichtet werden, wenn ein bereits vorhandener Privat-Pkw
eingesetzt werden kann.
In unserem
Beispiel arbeitet neben dem Unternehmer selbst eine Vollzeitkraft
(normalerweise ca. 160 Std./Monat - dies entspricht ca. 1.920
Stunden pro Jahr), sowie Stundenkräfte in einem Umfang von 1.980
Arbeitsstunden pro Jahr.
Dies entspricht ca. 5.800 möglichen abzurechnenden Einsatzstunden
je Jahr.
Bei einem durchschnittlichen Stunden-Netto-Umsatz von 20,83 EUR (siehe
hierzu auch Durchschnittsstundensatzberechnung) ergibt sich somit
der im Beispiel angegebene geplante Umsatz.
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